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Instrumental
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Christoph
Angerer - Viola d'amore
Peter
Frisée -
Orgel
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Gesang
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Alexander
Kaimbacher - Tenor
Matthias
Helm - Bariton
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Musik
mit Magie
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Martin
Oswatitsch - Zauberei und Klavier |
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Moderation
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Wilhelm
Sinkovicz |

Christoph
Angerer - Viola d'amore
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Christoph
Angerer, ein 1966 in Bonn geborener Wiener mit
Österreichischer Staatsbürgerschaft und Schweizer
Bürger-recht, erhielt seine musikalische Ausbildung an der
Musikhochschule in Stuttgart und an der Hochschule für Musik
und darstellende Kunst in Wien. 1988 Diplom im Fach Viola. Studium der
Musiksoziologie mit Schwerpunkt auf dem Gebiet der Musikgeschichte des
18. Jahrhunderts, Arbeit über die „Bedeutung der
'Kleinmeister' im 18. Jahrhundert“. 1982 Gründung
des
Ensembles Concilium musicum Wien gemeinsam mit seinem Vater Paul
Angerer, um Werke auf historisch-originalen Instrumenten
aufzuführen. Intensives Studium historischer
Aufführungspraxis der Vorklassik und der (Wiener) Klassik auf
Originalinstrumenten, besonders auf der Viola d'amore. Von 1985-91
Substitut im Orchester der Wiener Staatsoper. Konzerttourneen und
Mitwirkung bei Internationalen Festivals mit dem Concilium musicum
Wien, aber auch mit anderen Ensembles. Konzerttätigkeit als
Solist auf der Viola und der Viola d'amore. Zahlreiche CDs, Rundfunk-
und Fernsehauf-nahmen. Seit 1993 Lehrauftrag für Viola d'amore
in Wien. Dozent bei Meisterkursen (Violine, Viola, Viola d'amore und
historische Aufführungspraxis). |

Peter
Frisée - Orgel
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Geboren
1983 in Graz, ab 1995 Studium bei E. Triebel an der Musikuni Graz; 2001
Reifeprüfung mit Ausgezeichnetem Erfolg, in deren Rahmen
Verfassen der Arbeit „Die symphonische Königin, Der
Hochromantische Orgelbau in Deutschland und Frankreich“ mit
Hilfe von
D. Roth; 2002 Organist der Garnison Graz; 2002 Studium bei M. Kapsner,
Graz; Seit 2003 Studium bei R. Summereder, Wien; 2003/04 Leiter einer
Klavierklasse in Graz; daselbst Korrepetitor und Cembalist; Seit 2004
Organist der Erlöserkirche Am Schüttel; Seit 2007
Vorsitzender des Orgelkomitees der Österreichischen
Baukulturstiftung; Seit 2008 Dekanatskantor des Dekanats Wien II
Leopoldstadt; 2008 1. Diplom mit Auszeichnung; Seit 2008 Initiator und
Künstlerischer Leiter des Orgelfestes Basilika Mariatrost,
Graz; Kurse und Meisterkurse bei: G. Gnann, P. Planyavsky, W. Zerer, E.
K. Reymaier, C. Bossert, B. v. Oosten, O. Latry; 1. Preise bei
nationalen und internationalen Wettbewerben 2000, 2001, 2002, 2003.
Konzerte in Österreich (u.a. „Lange Nacht der Musik
2005“ im
Wr. Stephansdom), Ungarn, Deutschland, Italien, Slowenien und Irland;
Fernseh- und Rundfunkübertragungen. |

Alexander
Kaimbacher - Tenor
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Alexander
Kaimbacher studierte u.a. bei KS Hilde Rössel-Majdan, Nicolai
Gedda und Bernhard Adler. Seit 1989 sang er zahlreiche Konzerte und
Liederabende in ganz Europa und in den USA. Im Juni 2000 wurde ihm vom
Opernhaus Zürich der Armin Weltner Förderungspreis
für einen jungen österreichischen Sänger
verliehen. Es folgten zahlreiche Engagements unter anderen als Lysander
(Sommernachtstraum) an der Volksoper Wien, in Haydns Lo Speziale und La
Cantarina bei den Haydn Festspielen in Eisenstadt, als Belmonte
(Entführung aus dem Serail) bei den Opernfestspielen auf
Schloß Frauenthal, Tamino (Die Zauberflöte) im
Stadttheater Koblenz, Ferrando (Cosi fan tutte) in den Stadttheatern
Nürnberg, Bamberg und Fürth, Orpheus (Orpheus in der
Unterwelt) an der Oper Graz, Simon (Der Bettelstudent) am Staatstheater
Kassel und Fenton (Falstaff) im Staatstheater Meiningen. Alexander
Kaimbacher ist im Ensemble der Wiener Staatsoper. |

Matthias
Helm - Bariton
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Matthias
Helm studierte Sologesang in Wien. Er ist Gewinner des European Music
Prize for Youth 2000 in Hamburg, sowie Gewinner des
Petyrek-Lang-Liedwettbewerbes 2000; außerdem
Preisträger des 2. Preises beim Wettbewerb Gradus ad Parnassum
1999. Seine ersten Bühnenerfahrungen sammelte er 1997 als Arzt
und Notar in G. Puccinis Gianni Schicchi. Als Papageno in W. A. Mozarts
Zauberflöte war er im Schlosstheater Schönbrunn sowie
bei der Operklosterneuburg zu hören. Er sang beim Grazer
Gartenfestival den Guglielmo in W. A. Mozarts Cosi fan tutte und im
November 1999 den Sid in B. Brittens Albert Herring. 2003 folgte Sancho
Pansa in Georg Philipp Telemanns „Don Quichotte auf der
Hochzeit des
Comacho“ im Rahmen der Donau-Festwochen im Strudengau. 2001
gab er als
Josef in Wiener Blut sein Operettendebüt. 2001 folgte Zsupan
in Gräfin Mariza sowie 2002 Pappacoda in Eine Nacht in Venedig
bei den Blindenmarkter Herbsttagen. Matthias Helm gestaltete zahlreiche
Liederabende, darunter das Eröffnungskonzert der Schubertiade
Luxemburg 2003. Zu seinem Repertoire zählen unter anderem
Franz Schuberts Die schöne Müllerin sowie Robert
Schumanns Liederkreis op.24 und Dichterliebe. Konzertreisen
führten ihn nach Deutschland, Spanien, Luxemburg, Ungarn,
Montenegro sowie nach Südkorea. |

Martin
Oswatitsch - Musik mit Magie: Von Bach bis Boogie Woogie
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Martin
Oswatitsch, geb. 1949 in Graz, aufgewachsen in Schweden, in der BRD und
in Österreich. Professor für Maschinenbau
Regelungstechnik an der Schule der Technik (TGM) in Wien. Er verbindet
Musik mit Magie bei öffentlichen Auftritten seit 1983. Sein
Klavierkonzert mit illusionären Einlagen bietet Martin
Oswatitsch seit 1988 unter dem Pseudonym MMM sowohl solistisch als auch
im Ensemble äußerst erfolgreich an, u.a. im Wiener
Musikverein, in der Wiener Hofburg, im Metropol, beim ORF, im Jazzland,
im Augustinussaal in Kloster-neuburg, in der Orangerie in Hellbrunn,
auf der Burg Mauterndorf in Salzburg, auf Schloss Porcia in
Kärnten sowie bei Videofilmpräsentationen im In- und
Ausland. |

Dr.
Wilhelm Sinkovicz - Moderationen
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Geboren
1960 in Wien, studierte Musikwissenschaft und Komposition. Seit 1984
Musikkritiker der Tageszeitung „Die Presse“.
Regelmäßige
Rundfunksendungen,
Vorlesungstätigkeit an der Universität
für Musik und am Konservatorium der Stadt Wien.
Buch-Veröffentlichungen, u. a. „Das Haus am
Ring“ (Die Wiener Staatsoper), „Mehr als
zwölf Töne“ (Biografie Arnold
Schönbergs) und zuletzt „Mozart – Seine
Musik“.
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