Concilium
musicum Wien -
Musik auf Originalinstrumenten
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Das
Concilium musicum Wien wurde im Jahre 1982 von Paul und Christoph
Angerer gegründet, um Werke des 18. Jahrhunderts zu
musizieren. Im Laufe seiner Existenz erweiterte sich das Repertoire des
Ensembles ständig. Heute ist das Concilium musicum Wien
für sein umfangreiches musikalisches Spektrum - von Musik der
Barock-zeit bis hin zur Tanzmusik des 19. Jahrhunderts - bekannt. Es
bringt wertvolle Musik aus den Archiven zum Klingen, führt
Musik von zu Unrecht vergessenen Komponisten auf und rückt
selten gespielte Werke der großen Klassiker wieder ins rechte
Licht. Das Ensemble spielt auf wertvollen historisch-originalen
Instrumenten aus der Zeit vor und um 1800. In den über 25
Jahren seines Bestehens absolvierte das Concilium musicum Wien mehr als
2500 Auftritte in über 600 Städten: Von L'Aquila bis
Zürich, von Bayeux bis Xian... |
Neues Wiener Bläserquintett - Klassisches Bläserquintett im Wiener
Klangstil
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Fünf
Absolventen der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in
Wien haben zusammengefunden, um - neben ihrer Orchester- und
Lehrtätigkeit - in klassischer
Bläserquintett-Besetzung miteinander zu musizieren. Sie
fühlen sich dem Wiener Klangstil verbunden und verwenden
Wiener Oboe und Wiener Horn. Ihr Repertoire ist dabei ein weit
gespanntes und reicht von Haydn, Mozart und Beethoven bis zur Tanzmusik
der Brüder Strauß und von Mussorgsky und Wagner bis
zu Barber, Berio und Ligeti. Konzerte - die zum Teil für
Rundfunksendungen aufgezeichnet wurden - gab das Ensemble bisher
unter anderem in Wien, auf Schloss Pöllau/Steiermark, auf Schloss Wolkersdorf/Niederösterreich, in Rohrau,
Graz und Fürstenfeld und in Kielce/Polen, auf der
Wartburg/Thüringen und in Kuba. |
Nova Brass - Blechbläserquintett
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Auf
Grund seines abwechslungsreichen und originellen Programms
zählt Nova Brass zu den renommierten Ensembles im
internationalen Konzertbetrieb. Seit der Gründung 1992
erfolgten zahlreiche Auftritte in den verschiedensten
Konzerthäusern sowie Radio-, TV- und CD Einspielungen. Unter
anderem: Seniorenclub, Klingendes Österreich, Licht ins
Dunkel, Haydn Festspiele Eisenstadt u.a. Das Repertoire erstreckt sich
von der Barockmusik bis hin zum modernen Jazz, Dixieland und
Bearbeitungen von Songs der Beatles. Ein besonderes Anliegen des
Ensembles ist die Pflege zeitgenössischer Kompositionen. Ein
Abend mit Nova Brass ist besonders für Liebhaber und Kenner
der Musik ein niveauvolle Abwechslung zum etablierten Konzertprogramm. |
Trio
colore - Blechbläsertrio
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Das
1995 gegründete Kammerensemble musiziert Originalkompositionen
für Blechbläsertrio und Bearbeitungen verschiedener
Arrangeure. Dabei reicht das Repertoire von
„festlich-barock“
über „klassisch-romantisch“ bis
„modern“.
Originalkompositionen stammen etwa von Francis Poulenc Sonata (1922),
James Walker Four Little Dances, M.S. Erickson Suite a Trois, Warren
Barker Fanfare, Gigue and March, Paul Kont Blechmusik I/1 Trio, Guido
Mancusi Trio zwei gegen eins (1998 komponiert für das
Ensemble). In Bearbeitungen erklingen u.a. Georg Friedrich
Händel Suiten und Tänze, Henry Purcell Vier
Sätze für Blechbläsertrio, Joseph Haydn
Wiener Trios, Wolfgang Amadeus Mozart Divertimenti, Ludwig van
Beethoven Trio op. 87, George Gershwin Gershwin for Three, ... |
Stefan Pelzl's JUJU - Jazz
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Stefan
Pelzl wurde 1955 in eine musikalische Familie mit Neigung zur Hausmusik
geboren. Ab dem 10. Lebensjahr Klavierunterricht, mit 15 Jahren Wechsel
zur Querflöte mit zum Teil klassischer Ausbildung. Ab dem
Alter von 19 Jahren neben der Teilnahme an diversen Workshops
weitgehend auto-didaktisches Studium von Saxophon & Jazz. Die
JUJU Band besteht seit 1987 und weist damit auf eine
Kontinuität der Zusammenarbeit der Musiker hin, die im Bereich
des Jazz nicht gerade üblich ist. Erstaunlicher noch aber ist,
dass Idris Muhammad, einer der gefragtesten Schlagzeuger der
internationalen Jazz-Szene und einer der Erfinder des
„Jazz-Rock“,
seine Mitwirkung bei der Band angeboten hat, als diese gerade den
Niederösterreichischen Jazzcontest gewonnen hatte. |
ATLANTA BAND - Jazz
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Es
war im Jahre 1926 in Wien, als sich ein junger Mann entschloss ein
Unterhaltungs-Orchester mit dem Namen Atlanta-Band zu gründen.
Der Mann hieß: Rudolf Bauer. Bauer war ein begnadeter
Schlagzeuger, allerdings mittellos. Das blieb nicht lange so: Das
große Bedürfnis der Bevölkerung nach
Unterhaltung und Abwechslung in den krisengeschüttelten
20er-Jahren aber vor allem die hohe Qualität der Musiker
brachte der Atlanta-Band den gebührenden Erfolg - und Rudolf
Bauer ein für die damaligen Verhältnisse gutes
Einkommen. Selbst Komponisten wie Franz Lehar und Pietro Mascagni
wohnten den Konzerten bei und überhäuften die
Künstler mit Komplimenten und Widmungen. Rund 70 Jahre danach,
erfüllt sich der Geiger und Enkelsohn von Rudolf Bauer, |
Wolfgang
Göllner, einen lange gehegten Wunsch und erweckt den
„Familienbetrieb“ wieder zu neuem Leben. Die von
Göllner
gewählte Besetzung seiner Atlanta-Band - Violine, Klavier,
Kontrabass und natürlich Schlagzeug - kann man in der
Unterhaltungs- und Jazz-Branche als „klassisch“
bezeichnen. Die
einstudierte Literatur wird nicht nur dem Repertoire der
„Urformation“
aus den 20-ern gerecht, sondern spannt ihren Bogen von anspruchvollster
Unterhaltungsmusik der Vor- und Nachkriegszeit bis hin zum Chanson und
zum Schlager der 60-er und 70-er Jahre. Schwerpunkte des
Konzertprogramms bilden zudem die Zeitgenossen Bauers, wie Fritz
Kreisler, Sergej Prokofjew, Kurt Weill und Astor Piazzolla, um nur
einige zu nennen. Wirklich neu ist die Art und Weise der
Musikpräsentation! Der Künstler strebt über
die Kombination von Musik, Video und Fotoprojektion ein multimediales
Gesamtkunstwerk an, welches an emotionaler Dichte kaum zu
überbieten ist. So nutzt Wolfgang Göllner gekonnt die
Möglichkeit eines erweiterten Interpretationsspektrums,
welches die Grenzen eines herkömmlichen Konzertes sprengt. |
Wiener Thalia Quartett - Schrammelmusik
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Das
Wiener Thalia-Quartett wurde 1986 von vier Musikern, damals noch unter
dem Namen Thalia-Schrammeln, gegründet, die damit ihre hohe
Professionalität mit ihrer Liebe zur klassischen Volksmusik
vereinen wollten. Zu ihrem Repertoire zählen Polkas,
Märsche, Walzer sowie Tänze von den Brüdern
Schrammel, der Strauß-Dynastie, Franz Schubert, Joseph Lanner
und anderen Komponisten dieser Zeit. Es umfasst zur Zeit mehr als 300
Stücke und wird laufend erweitert. Das Ensemble zählt
zu den bedeu- tendsten Vertretern der Wiener klassischen Volksmusik.
Unzählige Konzerte in Europa sowie weltweite Auftritte
besonders im asiatischen Raum haben das Quartett auch
außerhalb der Grenzen Österreichs bekannt gemacht. |
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